Elektrolyrik im Stadtbad Neusser Straße - ein transdisziplinäres Kunstevent

Elektrolyrik im Stadtbad Neusser Straße - ein transdisziplinäres Kunstevent

Samstag, 24.01.2026, Beginn 20 Uhr (Einlass 19:30), Dauer ca. 90 Minuten

Am 24.01.2026 verwandelt RAU|SCH|EN das historische Stadtbad Neusser Straße in eine belebte Kunst- und Kulturstätte. Das transdisziplinäre Kunstevent führt Besucher:innen in kleinen Gruppen durch Stationen aus Klangkunst, Performance und Text. Die Beiträge eröffnen neue Perspektiven auf die Themen Rausch, Freiheit und Agency und machen das Zusammenspiel von Kunst, Raum und Publikum erfahrbar.
Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Erleben. Kunst, Alltag und Umgebung verschmelzen zu einem Moment der Begegnung, der durch die Interaktion von Mitwirkenden und Publikum geformt wird und kollektive Kreativität spürbar macht.

Mitwirkende:
• Julian Müller und Jörg Wockenfuß - mobile Klangaktionen
Julian Müller ist Musiker, Songwriter und Journalist aus Solingen, der in verschiedenen Bands (Blackberries, Suzan Köcher’s Suprafon) aktiv ist und darüber hinaus unter anderem bereits vielfältige Theaterprojekte musikalisch begleitet hat.
Jörg Wockenfuß ist Komponist, musikalischer Leiter und Autor mit Schwerpunkt auf Theatermusik im deutschsprachigen Raum. Neben Komposition und Arrangement ist er auch als Produzent für Film- und Werbemusik sowie in der Musikvermittlung aktiv.

• Emma Naughton - Gesang und performative Interventionen
Emma Naughton ist eine Braunschweiger Singer/Songwriterin, die seit Kindertagen auf unterschiedlichen Bühnen steht. Ihre musikalische Reise führte sie vom Domchor über Schulbands bis hin zur Leitung des Formats „Direktmusik“ am Staatstheater Braunschweig.

• Dr. Wolfgang Buschlinger - philosophische Impulse
Dr. Wolfgang Buschlinger studierte Philosophie und Mathematik und kombinierte diese Disziplinen in Lehre, Forschung und als Autor.

• Studierende des Studiengangs Kulturpädagogik der Hochschule Niederrhein - installative und performative Beiträge
Artemis Rauch, Diana Ruppel, Minh Duyen Le, Leah Edel, Jess Weber, Neele Wiesner, Thalia Yavuz, Anna Oehl, Enya Evertz, Joséphine Müller, Klara Contzen, Dominique Hendricks, Miléne Schürings, Jule Schulz.

Hinweis: Das Stadtbad ist nicht beheizt; warme Kleidung wird empfohlen

Kostenfreie Anmeldung bis 23.01.2026, 23:59 Uhr: https://pretix.eu/rauschen/elektrolyrik/
Restplätze werden am Abend der Veranstaltung vergeben.

Adresse: Stadtbad Neusser Straße, Neusser Straße 58-60, 47798 Krefeld

Im Anschluss findet ein Konzert statt und es gibt die Möglichkeit eines gemeinsamen Austauschs an unserer Bar.
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Noch Fragen? Kontakt:
Prof. Dr. Nicola Scherer: nicola.scherer@hs-niederrhein.de
Marketing-Team (Studierende des Masters Kulturpädagogik und Kulturmanagement der HSNR): rauschen.krf@gmail.com

Gefördert durch die Stadt Krefeld

In Kooperation mit der Stadt Krefeld und Ingrida Dolfen (Future Work Lab HSNR)

RAU|SCH|EN bringt Kunst, Kulturpolitik und demokratische Praxis zusammen

23.-24.01.2026 in Krefeld

RAU|SCH|EN ist ein Projekt von Studierenden, Dozierenden und Kunstschaffenden und kreiert einen pulsierenden Ort zwischen Rausch und Reflexion, Freiheit und Begrenzung. Das Projekt versteht Rausch als kreative Erfahrung intensiver Präsenz und Kollaboration. Dabei entsteht ein Raum, in dem Künstler:innen, Studierende und Publikum Resonanz erzeugen und zu Mitgestalter:innen des Moments werden. So formen sich lebendige soziale Felder, in denen demokratische Teilhabe und gestalterisches Potenzial erfahrbar werden.

Das Stadtbad Neusser Straße steht den Gestaltenden zur Verfügung, um es zum Spielfeld für Elektrolyrik, Klanginstallationen, Texte, philosophische Impulse und performative Formate zu machen. Gleichzeitig bietet RAU|SCH|EN mit dem „Kulturpolitischen Salon – A Call to Action“ einen Rahmen für Dialoge, die kulturelle Mitgestaltung stärken und Impulse für eine vielfältige Kulturpolitik setzen. RAU|SCH|EN will im kulturpolitischen Salon über Möglichkeiten der Kultur im Stadtraum Krefeld nachdenken und mit Elektrolyrik im Stadtbad einen Teil zur kulturellen Nutzung von Freiräumen leisten. Die Verbindung offener Diskurse und sinnlich-ästhetischer Erfahrungen soll ein Momentum bilden, in dem Kulturpolitik, Teilhabe und künstlerische Praxis synergetisch miteinander verwoben werden.