Beschreibung
Bei der Offenen Lesebühne lesen 6 Autor:innen je 10 Minuten lang aus ihren Werken. Drei sind von uns gesetzt, drei weitere werden am Abend unter den anwesenden Autor:innen ausgelost. Alle Genres und Gattungen sind willkommen: Erzählungen, Romanausschnitte, Gedichte, Slam, Fantasy und vieles mehr.
Abwechslungsreich, Neugier weckend, manchmal ausbaufähig, manchmal preisverdächtig, manchmal noch unveröffentlicht, manchmal als Buch erhältlich – es erwartet Sie ein Abend voller Überraschungen mit bekannten und neuen Stimmen der Literatur am Niederrhein. Durch den Abend führt die Autorin, Moderatorin und Journalistin Sarah Weber.
Unsere drei vorausgewählten Gäste:
Beija I. Angonga (*2008) zeichnet, liest und schreibt vor allem. In ihren Romanprojekten befasst sie sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen. Ob in Dystopien, Non Fiction oder Dramen, sie findet in fast jedem Genre ein Zuhause. Sie ist Mitglied der Schreibwerkstatt „Satzgefüge“ und lebt in Krefeld.
Ruth Löbner (*1976) arbeitete nach ihrem Linguistikstudium in Düsseldorf einige Jahre als freischaffende Autorin und übersetzt heute hauptberuflich Prosa und Lyrik aus dem Niederländischen, u.a. von Gijs Wilbrink, Amarylis de Gryse, Loekie Zvonik, Toine Heijmans und Lucas Rijneveld. Sie hat zwei erwachsene Töchter und lebt in Rheydt.
Hakkı Çimen (* 1957) ist ein deutscher Buchautor zazaischer Herkunft. 1979 emigrierte er aufgrund ethnischer und religiöser Verfolgung aus der Türkei nach Deutschland und ist seit 1980 als Lehrer in Krefeld und seit 2019 als Zazaischlehrer in Duisburg tätig. Er schreibt Märchen, Lyrik, Erzählungen, Kurzgeschichten, Reportagen und Essays sowie Beiträge für deutsche und zazaische Zeitschriften, die Einblick in die Sitten, Traditionen, Mentalität und Religion der Zaza geben. Sabine Neupert übersetzt seine Werke ins Deutsche.
Eintritt: 5 Euro, für Vorlesewillige frei (nur Barzahlung)
Reservierung: über Formular
Barrieren: Das Café Rheinschmökern ist außerhalb der Öffnungszeiten der Buchhandlung nebenan nur über eine Stufe betretbar. Die Toilette im Erdgeschoss ist barrierearm, aber nicht rollstuhlgerecht. Der Veranstaltungsraum befindet sich vor der Kegelbahn im Nebenzimmer des Cafés und ist von dort ebenerdig zu erreichen. Das Publikum sitzt auf Stühlen.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Ort
-
Alte Krefelder Straße 19, 47829 Krefeld, Deutschland