“Nie wieder!”
Die Worte “Krieewel erleäwe” stehen für das, was wir erreichen wollen – ein belebtes Krefeld.
Für uns bedeutet das eine offene Gesellschaft und ein geschlossenes Miteinander!
Unser Verständnis von Krefeld ist geprägt von einer lebendigen Stadt, die sich durch Offenheit und Vielfältigkeit auszeichnet. Rassismus und rechte Ideologien sind nicht nur gefährliche Randerscheinungen, sondern eine Gefahr für den Zusammenhalt in einer Stadt wie unserer!
Wir bekennen uns klar gegen Rassismus und rechte Ideologien, die die Grundlagen unserer Gemeinschaft bedrohen.
Die Krefelder Geschichte ist schon in ihren Ursprüngen davon geprägt, ein Zuhause für Menschen zu sein, die ein Zuhause suchen. Mit diesen Menschen, die aus verschiedenen Kulturen gekommen sind, wurde die Geschichte der Stadt geschrieben. Im Jubiläumsjahr haben wir auf diese Geschichten stolz zurückgeblickt.
Freiheiten, die wir als so selbstverständlich empfinden, werden in diesen Tagen massiv in Frage gestellt. Der Aufschwung der AfD, die sich eben nicht auf unsere Werte beruft, zielt darauf ab, Mauern in unsere Gesellschaft zu ziehen. Mauern zwischen uns und unseren Freundinnen und Freunden, die so selbstverständlich mit uns leben. Die Enthüllungen des Recherchenetzwerkes Correctiv haben diese Pläne auf ein neues Level gehoben.
Der Ausruf “Nie wieder!” bezieht sich auf das, was in der Zeit des Nazi-Regimes unbeschreibliches in Deutschland passiert ist.“Nie wieder!” ist leicht gesagt. “Nie wieder!” heißt aber eben auch wirklich aus der Vergangenheit zu lernen, laut zu sein und sich entschlossen gegen den Rechtsruck zu positionieren. “Nie wieder!” ist keine Floskel für irgendwelche Zeiten. “Nie wieder!” ist jetzt!
Unser Kollektiv verurteilt jegliche Form von Diskriminierung und setzt sich aktiv dafür ein, dass Krefeld ein Ort ist, an dem Menschen aller Kulturen, Religionen und Lebensstile willkommen sind. Lasst uns gemeinsam für eine lebendige Zukunft stehen, die von Vielfältigkeit und einem respektvollen Umgang miteinander geprägt ist.
Wir unterstützen entschlossen und laut den Aufruf von so vielen Krefelderinnen und Krefeldern, am 3. Februar für Toleranz und Vielfalt auf die Straße zu gehen.
3.2.2024, 14.00 Uhr, Platz der Wiedervereinigung
Endkundgebung Theaterplatz
Zum Abschluss möchten wir aus unserer Sicht als Veranstalter:innen noch klar betonen: Eäte. Drenke. Danze. und alle Veranstaltungen, die wir promoten, sind Orte der Offenheit für jede:n, von denen niemand ausgeschlossen wird.
Wir sind mehr! Wir sind bunt! Wir sind Demokratie! Wir sind Krefeld!